Wie man von Blogspot zu WordPress wechselt, Schritt für Schritt

 Wie man von Blogspot zu WordPress wechselt, Schritt für Schritt

Patrick Harvey

Sind Sie bereit, Ihren Blog vom Hobby zum Profi zu machen?

Dann brauchen Sie die richtigen Werkzeuge.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Blog professionell aussieht und die Flexibilität hat, die Sie brauchen, wenn Sie wachsen, dann ist WordPress die richtige Wahl.

Aber wenn Sie bereits mit dem Bloggen auf Google Blogspot begonnen haben, kann es entmutigend sein, über einen Wechsel nachzudenken. Sie möchten nicht all die harte Arbeit verlieren, die Sie bereits in Ihren Blog gesteckt haben.

Keine Sorge, die Umstellung auf WordPress ist nicht schwierig - es sind nur ein paar Schritte nötig, um sicherzustellen, dass Sie es richtig machen - hier ist die Anleitung.

Anmerkung: Wenn Sie Ihre WordPress-Website noch nicht eingerichtet haben, klicken Sie hier, um sich unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung anzusehen.

Blogspot vs. WordPress: Warum sollte man umsteigen?

Lohnt sich der Umstieg von Blogspot auf ein selbst gehostetes WordPress-Blog wirklich so sehr?

Wenn Sie es mit dem Bloggen ernst meinen: Ja, auf jeden Fall!

Es stimmt, Blogspot hat einige gute Funktionen, die für sich sprechen:

  • Das Einrichten eines Blogs ist kostenlos
  • Da es von Google entwickelt wurde, lässt es sich leicht in die anderen Dienste des Unternehmens integrieren.
  • Es ist für Anfänger leicht zu bedienen

Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine Reihe von Einschränkungen:

  • Ihr Blogspot-Blog ist Eigentum von Google, nicht von Ihnen. Sie könnten morgen beschließen, es zu schließen, und Sie könnten nichts dagegen tun.
  • Die Funktionen sind begrenzt, z. B. können Sie die Permalinks Ihrer Blogposts nicht anpassen, und Sie haben keinen FTP-Zugang, um Dateien hochzuladen.
  • Die Vorlagen sind begrenzt, so dass Sie nicht die volle Kontrolle über das Aussehen Ihres Blogs haben.
  • Es ist leicht zu erkennen, wenn ein Blog auf Blogspot geführt wird, was einen unprofessionellen Eindruck vermitteln kann.
  • Die Zukunft von Blogspot ist ungewiss. Google hat in der Vergangenheit immer wieder seine verschiedenen Programme und Anwendungen abgeschafft, selbst so beliebte wie Google Reader. Google könnte sich ohne Vorwarnung dazu entschließen, Blogspot aufzugeben und Ihr Blog ohne Zuhause zurückzulassen.

Aber was ist so toll an WordPress?

Die Verwendung der WordPress-Software in Ihrem eigenen, selbst gehosteten Blog ist eine viel professionellere Wahl als ein kostenloser Blogspot-Blog:

  • Er ist flexibel Sie können Ihre Vorlagen nach Belieben ändern oder sogar Ihre eigenen erstellen.
  • Sie besitzen Ihre eigene Website Sie kaufen Ihr Hosting und Ihre Domain und haben die Kontrolle über Ihre Website.
  • Es ist besser anpassbar Sie können aus Tausenden von kostenlosen oder Premium-Themen wählen oder sogar Ihr eigenes Design erstellen.
  • Es ist unendlich erweiterbar : Verwenden Sie einfach ein Plugin für die von Ihnen benötigte Funktion, oder erstellen Sie sogar ein eigenes.
  • Seine Zukunft ist sicherer WordPress ist vielleicht nicht für immer garantiert, aber es wird mit Sicherheit noch viele Jahre existieren. Es hat eine starke, aktive Community und die Kontrolle liegt nicht in den Händen eines einzigen Unternehmens.
  • Es ist Open Source Sie können in den Code eindringen, ihn untersuchen, ihn ändern oder sogar PHP lernen und zum Kern beitragen.

Einen vollständigen Überblick über den Vergleich zwischen Blogspot und WordPress finden Sie in diesem Beitrag.

Bereit zum Wechsel? So geht's.

Wie man von Blogspot zu selbst gehostetem WordPress wechselt

Schritt 1: Besorgen Sie sich Ihre Domain & Hosting

Zunächst müssen Sie Ihr eigenes Hosting und Ihre eigene Domain erwerben. Schauen Sie sich unsere Liste der empfohlenen Hosting-Unternehmen für WordPress an, um einen Hoster auszuwählen. Sie können Ihre Domain auch gleich mit dem Kauf Ihres Hostings erwerben.

Für welches Hosting-Paket Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Anforderungen an Ihre Website ab. Wenn Sie nicht gerade eine Menge Datenverkehr haben, ist es in der Regel sicher, mit einem Shared-Hosting-Paket zu beginnen, und Sie können später immer noch aufrüsten.

Schritt 2: WordPress-Software installieren

Abhängig von Ihrem Hoster können Sie WordPress in der Regel entweder beim Auschecken vorinstallieren oder ein Tool verwenden, um WordPress mit einem Klick zu installieren. Dreamhost bietet zum Beispiel eine Ein-Klick-Installation von WordPress an.

Siehe auch: Der wesentliche Leitfaden für WordPress-Plugins im Jahr 2023

Jeder Webhoster, der sich auf WordPress spezialisiert hat, bietet in der Regel eine Ein-Klick-Installationsoption an.

Schritt 3: Bereiten Sie Ihr WordPress-Blog vor

Für den Anfang können Sie ein kostenloses Theme aus dem offiziellen WordPress-Theme-Verzeichnis wählen oder ein Premium-Theme von einer seriösen Website wie Themeforest kaufen. Schauen Sie sich unsere Theme-Bewertungen für Empfehlungen an!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Themes auf Ihrer WordPress-Website zu installieren. Schauen Sie sich unser Tutorial über 3 Möglichkeiten zur Installation eines WordPress-Themes an, um herauszufinden, welche Methode für Sie die beste ist.

An dieser Stelle können Sie Ihre Website auch mit verschiedenen Plugins anpassen. In unserem Leitfaden zur Installation von WordPress-Plugins erfahren Sie, wie Sie loslegen können. Für den Anfang empfehlen wir:

  • Ein Spam-Kommentar-Plugin wie Akismet
  • Ein Backup-Plugin
  • Ein Sicherheits-Plugin

Schritt 4: Exportieren Sie Ihre Inhalte von Blogspot

Jetzt, wo Ihre neue WordPress-Site fertig ist, ist es an der Zeit, Ihre Inhalte von Blogspot zu übernehmen.

So geht's:

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Konto bei Blogger.com an.
  2. Klicken Sie neben dem Namen Ihres Blogs auf das rechte Dropdown-Menü und dann auf "Einstellungen".
  3. Klicken Sie im Menü auf der linken Seite ganz unten auf "Sonstige":
  1. Klicken Sie unter "Blog-Tools" auf den Link "Blog exportieren":

Klicken Sie im Pop-up-Fenster auf "Blog herunterladen" und speichern Sie die erzeugte XML-Datei:

Siehe auch: Der definitive Leitfaden für Google Sitelinks

Vielleicht haben Sie den Link zum Löschen Ihres Blogs gesehen, aber tun Sie das noch nicht... Wir werden gleich darauf zurückkommen.

Schritt 5: Importieren Sie Ihre Inhalte in WordPress

Navigieren Sie nun zurück zum Dashboard Ihrer WordPress-Website, um Ihre Inhalte zu importieren:

  1. Klicken Sie im linken Menü auf Extras> Importieren

2 Klicken Sie oben auf der Seite auf die erste Option, "Blogger".

Um fortzufahren, müssen Sie vorübergehend ein Plugin installieren. Klicken Sie im Popup-Fenster auf die blaue Schaltfläche unten rechts, auf der "Jetzt installieren" steht:

4. klicken Sie nun auf den Link "Plugin aktivieren & Importer ausführen":

5. klicken Sie auf die Schaltfläche "Datei auswählen" und wählen Sie die Datei aus, die Sie von Blogger heruntergeladen haben. Klicken Sie dann auf die blaue Schaltfläche "Datei hochladen und importieren":

6. nun müssen Sie den Autor der importierten Beiträge auswählen. Sie können das Feld "neuer Benutzer" leer lassen und einfach den bestehenden Benutzer auswählen und auf "Absenden" klicken:

Jetzt können Sie im linken Hauptmenü auf Beiträge klicken und alle Ihre Beiträge auf Blogspot sehen.

Schritt 6: Leiten Sie Ihr Blogspot-Blog zu WordPress um

Jetzt, wo Ihr WordPress-Blog fertig ist, sollten Sie Ihre Leser darüber informieren.

Anstatt Ihr altes Blog zu löschen, schreiben Sie am besten einen neuen Blogbeitrag, der Ihre Leser über Ihren Umzug informiert und sie mit der neuen Website verlinkt, denn Sie wollen die Nutzer, die Ihr altes Blog besuchen, nicht mit Fehlermeldungen frustrieren, wenn es gelöscht wird.

Ermutigen Sie Ihre Leserinnen und Leser, Updates auf Ihrer neuen Website zu abonnieren!

Was sollten Sie tun, wenn die Bilder nicht übertragen werden?

Wenn der WordPress-Importer ausgeführt wird, kann es vorkommen, dass Bilder nicht gespeichert werden, sondern in Ihrem Inhalt erscheinen, aber von Blogspot-Servern geladen werden.

In diesem Fall können Sie das Plugin Auto Upload Images verwenden, um die Bilder direkt in WordPress zu speichern. Es ist kostenlos im Plugin-Repository erhältlich.

In der EnviraGallery gibt es ein gutes Tutorial, das erklärt, wie dieser Prozess funktioniert.

Alles erledigt!

Herzlichen Glückwunsch - Sie verwenden jetzt die selbst gehostete Version von WordPress.

Jetzt, wo Sie Ihr Blog auf WordPress umgestellt haben, ist es an der Zeit, Ihr Blog mit einem fantastischen WordPress-Theme, das Ihre Inhalte hervorhebt, auf die nächste Stufe zu heben.

Schauen Sie sich unseren Beitrag über die besten WordPress-Themes für Blogger an, um loszulegen.

Patrick Harvey

Patrick Harvey ist ein erfahrener Autor und digitaler Vermarkter mit über 10 Jahren Erfahrung in der Branche. Er verfügt über umfassende Kenntnisse zu verschiedenen Themen wie Bloggen, soziale Medien, E-Commerce und WordPress. Seine Leidenschaft für das Schreiben und dafür, Menschen online zum Erfolg zu verhelfen, hat ihn dazu angetrieben, aufschlussreiche und ansprechende Beiträge zu erstellen, die seinem Publikum einen Mehrwert bieten. Als erfahrener WordPress-Benutzer ist Patrick mit den Besonderheiten der Erstellung erfolgreicher Websites vertraut und nutzt dieses Wissen, um Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen beim Aufbau ihrer Online-Präsenz zu helfen. Mit einem scharfen Blick fürs Detail und einem unerschütterlichen Streben nach Exzellenz ist Patrick bestrebt, seinen Lesern die neuesten Trends und Ratschläge in der digitalen Marketingbranche zu bieten. Wenn er nicht gerade bloggt, findet man Patrick beim Erkunden neuer Orte, beim Lesen von Büchern oder beim Basketballspielen.